
Nachhaltig und sozial
Durch Aufforstung von Weideland in Costa Rica helfen wir sowohl dem Klima als auch den Menschen vor Ort.
Mit Bosque Azul wollen wir dem fortschreitenden Waldverlust entgegenwirken. Denn tropische Regenwälder stabilisieren das Klima, indem sie große Mengen CO2 speichern: Über 700 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases kann ein Hektar Regenwald aufnehmen. Außerdem wirken die feuchten Wälder der zunehmenden Trockenheit entgegen und bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten.

Unsere Arbeit hat in einem 31 Hektar großen Gebiet im Bezirk Carara – Turrubares, Provinz San José, innerhalb des biologischen Korridors Paso de las Lapas und ganz in der Nähe des Nationalparks Carara begonnen.
Dank der Unterstützung vieler Personen in Deutschland und der Partner der Macaw Lodge in Costa Rica können wir die Vision des Vereins Bosque Azul verwirklichen.
Dieses 31 Hektar große Grundstück verfügt über einen Sekundärwald mit einigen in der Region heimischen Arten, eine alte Plantage mit Melina, einer schnell wachsenden eingeführten Art, und ein Gebiet, das wieder aufgeforstet werden soll.
Unsere derzeitige Aufgabe besteht darin, erodierte Flächen innerhalb unserer Fläche, mit in der Region heimischen Arten aufzuforsten. Zu diesem Zweck haben wir begonnen, rund 3500 Jungpflanzen in einer Baumschule zu ziehen, die dann mit Arbeitern und der Unterstützung von Freiwilligen gepflanzt werden. Andererseits erkannten wir auch die Notwendigkeit, Gebiete außerhalb unseres Grundstücks aufzuforsten, die für den Wasserschutz in den benachbarten Dörfern des Bosque Azul von großer Bedeutung sind.